illustrationen

Illustrationen nehmen im Werk von Antonio Saura sowohl aufgrund ihrer großen Anzahl als auch durch ihren Einfallsreichtum und ihre Vielfalt einen hohen Stellenwert ein.
Als Jugendlicher durch Krankheit an sein Bett gefesselt, entdeckt er die Welt zuerst durch Bücher und Bilder. Aus diesem Grund erfindet er schon sehr früh (1947) und sein ganzes Leben lang Figuren und imaginäre Welten. 1963 beginnt er sein illustratives Werk mit einer Serie von Radierungen und Aquatinten zu Quevedos „
Träume“. Es folgen Illustrationen zu Texten von Cervantes, Kafka, Orwell und vielen anderen. Die letzten Zeichnungen schafft er für sein eigenes Tagebuch, Nulla dies sine linea. Die Illustrationen stehen in engem Zusammenhang mit dem Text und setzen das von Antonio Saura geschaffene und entwickelte Bilderrepertoire um.

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